Periodisierung des menschlichen Alters

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Periodisierung ist die Aufteilung der Zeit in zweckmäßige Perioden oder Blöcke


Das Altern und die Phasen der menschlichen Entwicklung wurden in der wissenschaftlichen Literatur in vielen wissenschaftlichen Perspektiven beschrieben und ihre Paradigmen geändert. Platon achtete bereits auf verschiedene soziale Rollen und individuelle Möglichkeiten, die sich mit dem Alter ändern. (Zmorzanka, 2011). Die früheren Abteilungen, die bestimmte Perioden des menschlichen Lebens kennzeichnen, waren in der Regel mit dem Rekordalter verbunden und bezogen sich sowohl auf den privaten als auch auf den sozialen Bereich.

Die obige Unterteilung ist insbesondere mit dem Entwicklungsansatz und den Phasen verbunden, die sich auf einen solchen Ansatz beziehen. Die folgende Theorie verdient Aufmerksamkeit: Erik Eriksons Stufen der psychosozialen Entwicklung.

Nach der Theorie führt der erfolgreiche Abschluss jeder Stufe zu einer gesunden Persönlichkeit und dem Erwerb grundlegender Tugenden. Grundtugenden sind charakteristische Stärken, mit denen das Ego spätere Krisen lösen kann.

BühnePsychosoziale KriseGrundlegende TugendAlter
1.Vertrauen vs. Misstrauenhoffnung0 – 1½
2.Autonomie vs. SchandeWerden1½ – 3
3.Initiative vs. SchuldZweck3 – 5
4.Industrie vs. MinderwertigkeitKompetenz5 – 12
5.Identität vs. RollenverwirrungTreue12 – 18
6.Intimität vs. IsolationLiebe18 – 40
7.Generativität vs. StagnationPflege40 – 65
8.Ego-Integrität vs. VerzweiflungWeisheit65+

Eine der Stärken von Eriksons Theorie ist die Fähigkeit, wichtige psychosoziale Entwicklungen über die gesamte Lebensspanne hinweg miteinander zu verknüpfen.

Umfassende theoretische Konzepte der menschlichen Entwicklung schlugen auch andere Forscher vor: Charlotte Bühler, Jean Piaget, Sigmund Freud, Lew S. Wygotski, Alfred Adler.